Von links: Stefan Kabitz (stellv. Vorsitzender und Listenkandidat), Prof. Silke Christiansen Frauenhofer-IKTS, Manfred Hümmer (Vorsitzender Kreisvereinigung Forchheim), Jens Herzog (Direktkandidat WK 236) und Verena Scheer (stellv. Kreisvorsitzende Bamberg).

07.09.2021
Bundestagskandidaten Jens Herzog und Stefan Kabitz sowie Umweltminister Thorsten Glauber besuchten Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Systeme in Forchheim

Eine aus Umweltminister Thorsten Glauber, Bezirksvorsitzendem und Bezirksrat Manfred Hümmer, Bundestagskandidaten Jens Herzog und Vertretern des FW-Kreisverbandes Bamberg-Land bestehende Delegation besuchte im Rahmen der nachhaltigen Kontaktpflege zu Wissenschaft und Forschung das Fraunhofer Institut für keramische Technologien und Systeme (IKTS) im Medical Valley Forchheim.

Prof. Dr.-Ing. Silke Christiansen erklärte anschaulich die korrelativen Mikroskopie
Frau Prof. Dr.-Ing. Silke Christiansen, Abteilungsleiterin des IKTS, führte in einem hochinteressanten Vortrag  durch das breite Portfolio des Instituts. Die Möglichkeiten der korrelativen Mikroskopie, zu der Licht-, Elektronen-, Ionen- oder Röntgenmikroskopie zählen, beeindruckten die Delegation ebenso wie die neuen Aktivitäten in den Bereichen der Mikroplastik und Batterie-/Brennstoffzellen – Forschung.

Eine praxis- und anwenderbezogene Forschung verdient weiterhin Unterstützung
Das Institut verfügt über eine weltweit nur an wenigen Forschungseinrichtungen vorhandene technische Ausstattung, die, so Manfred Hümmer, für die Kooperationspartner aus der Industrie und Medizintechnik einen klaren Mehrwert darstellt. Umweltminister Thorsten Glauber betonte, dass das Institut,, wie schon in der Vergangenheit, auch aktuell staatliche Unterstützung erfahre, weil dessen Ansatz eine praxis- und anwenderbezogene Forschung sei und der Wissenschaft nicht zum Selbstzweck diene.

Jens Herzog arbeitet als Software-Entwickler in der Nachbarschaft
Der Kandidat zur Bundestagswahl 2021 aus dem Wahlkreis 236 - Forchheim-Bamberg, Jens Herzog, selbst Software-Entwickler bei einem in Forchheim ansässigen Weltunternehmen, zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten, die sich durch die einsetzbare hochauflösende Technik im Bereich der mikroskopischen Materialbetrachtung bieten und betonte, dass der Medizinforschungsstandort Forchheim auch dank dem IKTS eine weltweite Beachtung erfahre.

Mit einer kleinen Einführung in die Welt der Mikroskope endete der für beide Seiten gewinnbringende Austausch.