29.06.2021
Corona als Chance - Was können wir für unsere Kinder machen?

Die Online-Veranstaltung "Corona als Chance", die von den FREIE WÄHLER Frauen Bayern organisiert wurde, machte deutlich, wie sehr sich der Alltag von Kindern und Jugendlichen in den letzten 1,5 Jahren verändert hat und wie sehr einige von ihnen darunter leiden. Daher ist es jetzt nicht nur wichtig, das soziale Miteinander wieder in den Vordergrund zu rücken, sondern auch die Möglichkeiten, v.a. im Bereich Digitalisierung, zu nutzen und weiter auszubauen.

Auch der Vorstand FW Bamberg Land war vertreten
Hochinteressant war die Expertinnen-Runde zum Thema, wie wir unsere Kinder aus der Corona-Krise holen können. Zusammen mit Bianka Pergande, Geschäftsführerin der Deutschen Liga für das Kind und Susann Enders, MdL, Sprecherin für Soziales, Familie und Barrierefreiheit, veranstalteten die FREIEN WÄHLER Frauen Bayern einen Themenabend rund um den Schutz und das Wohl unserer Kinder. Aus unserem Vorstand der FREIEN WÄHLER Bamberg Land haben stellv. Vorsitzende Verena Scheer und Schriftführerin/Öffentlichkeitsarbeit Margot Scheer teilgenommen.

Statistiken belegen die höchste Belastungsgruppe
Es wurde durch Statistiken schnell deutlich, dass Kinder, Jugendliche und vor allem Frauen die höchste Belastung in der Corona-Krise trugen. Denn die Perspektive von diesem betroffenen Kreis wurde außen vorgelassen. Und was können wir jetzt daraus lernen und was müssen wir anders machen?

Was müssen wir anders machen?
„Es darf nicht passieren, dass die Staatsschulden auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, hier darf es nicht zu Einsparungen im Bundeshaushalt kommen. Unsere Kinder sind nicht nur Schülerinnen, der ganzheitliche Blickwinkel muss beachtetet werden. Soziales Lernen im Hinblick auf Betreuungsangebote müssen weiter ausgebaut werden. Kinderrechte, Chancengleichheit und das Kindeswohl müssen in das Grundgesetz, nur so kann das Flickwerk der Länder beendet werden.“, so Kerstin Heimerl-Kunze, Vorsitzende FREIE WÄHLER Frauen Bayern.

Einig waren sich auch alle Anwesenden: Wir brauchen mehr Frauen in der Politik und eine größere Lobby für Mütter. Persönliche Betroffenheit aus der Praxis heraus, motiviert am stärksten nach politischer Veränderung für die Zukunft unsere Kinder.