Die FREIEN WÄHLER haben am 22.05.2021 im Sportpark Unterhaching ihre Landesliste für die anstehende Bundestagswahl gewählt. Jens Herzog ging dabei als Spitzenkandidat des Bezirks Oberfranken ins Rennen und wurde mit 86% der ca. 278 anwesenden Mitglieder auf Listenplatz 8 der bayerischen Landesliste gewählt.

UNTERHACHING - „Die Zeit ist reif für eine neue Kraft im Bundestag, die nicht die Ränder stärkt“ so der Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat Hubert Aiwanger bei seiner Grundsatzrede. Die FREIEN WÄHLER, die bundesweit gerade im Aufwind sind und nun schon in mehreren repräsentativen Umfragen bei 3% liegen, habe realistische Chancen am 26. September in den Bundestag einzuziehen.  Sollte dies tatsächlich gelingen, hätte unsere Heimat Bamberg und Forchheim wieder einen Abgeordneten in Berlin, da Herzog mit Listenplatz 8 sicher in den kommenden Bundestag einziehen würde. „Wir sind das dringend benötigte Korrektiv für die Politik in Berlin. Die „Altparteien“ haben zum Teil das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger verloren. Insbesondere beim Thema Digitalisierung besteht auf Bundesebene großer Nachholbedarf“ so Herzog in seiner Bewerbungsrede.

Das Direktmandat ist noch nicht vergeben  
Herzog will aber auch um das Direktmandat kämpfen. „Im September entscheiden die Bürger im Wahlkreis neu wer sie als Direktkandidat in Berlin zukünftig vertreten soll. Ich möchte ein Abgeordneter für ALLE Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Bamberg und Forchheim sein.“ so Herzog. „Die FREIEN WÄHLER sind im Wahlkreis eine nicht wegzudenkende Kraft, was beweist, dass die Bürgerinnen und Bürger uns auf kommunaler Ebene vertrauen. Auf Landesebene kommt der bayerische Umweltminister aus Pinzberg (Landkreis Forchheim), nun gilt es dieses Vertrauen auch auf die Bundesebene zu heben. Dafür kandidiere ich!“. Dabei bekommt Jens Herzog zahlreiche Unterstützung von FREIE WÄHLER Mandatsträgern und Bürgermeistern aus dem gesamten Stimmkreis.  

Corona Politik korrigieren, Energiewende umsetzen.   
Konkrete Ziele nennt Jens Herzog auch schon, sollte er am 26. September in den Bundestag gewählt werden: „Wir brauchen schnellstmöglich eine Wende in der Coronapolitik. Die Bundesnotbremse war ein Fehler. Unser föderales System darf nicht im Krisenfall sofort ausgehebelt werden, obwohl es sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Zusätzlich müssen wir schnellstmöglich die Folgen der Pandemie für unsere jungen Mitbürger abmildern und dringend benötigte Hilfsangebote zur Verfügung stellen. Unsere Kinder brauchen soziale Kontakte und Sport. Auch therapeutische Angebote müssen hier dringend verstärkt werden.“ so Herzog  

Eines der Themenschwerpunkte bei der Bundestagswahl wird bei den FREIEN WÄHLER die Energiewende sein. „Klima geht uns alle an, je früher wir regenerative Energieträger umstellen, desto besser.“ Die FREIEN WÄHLER setzen dabei auf Wasserstoff als Energiespeicher der Zukunft, bereits 2019 wurde auf Betreiben der Freien Wähler das erste Zentrum für Wasserstoff in Nürnberg auf den Weg gebracht.